In der rhythmischen Sportgymnastik hat Russland in beeindruckender Manier seine Ausnahmestellung der Szenerie unter Beweis gestellt. In Peking feierten die Russinnen ihren dritten Olympiasieg in Serie. Eine Überraschung gab es auf Platz zwei.
Denn den konnte sich die starke chinesische Gruppe sichern. Mit 35,2225 Punkten aus den Final-Übungen setzten sich die Asiaten vor Weißrussland (34,900) die den Vorkampf noch für sich entscheiden konnten. Russland erhielt dagegen den Topwert von 35,550 Punkten. Bereits am Freitag holte Jewgenija Kanajewa in der Einzel-Konkurrenz die Goldmedaille. Auch hier konnten die Russinnen den dritten Olympiasieg in Serie feiern.
Lange Gesichter dagegen bei den Italienerinnen. Der Vize-Weltmeister galt als sicherer Medaillenkandidat, musste sich aber am Ende mit dem vierten Platz begnügen. Eine deutsche Gruppe hat sich für die Olympischen Spiele nicht qualifiziert.