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Olympia 2008: Issinbajewa springt mit neuem Weltrekord zu olympischen Gold

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Der russische Stabhochsprung-Star Jelena Issinbajewa hat heute im Nationalstadion von Peking mit neuem Weltrekord von 5,05 m ihre erhoffte olympische Goldmedaille errungen. Silber ging an die US-Meisterin Jennifer Stuczynski (4,80) und Bronze an die Landsfrau der Weltrekordlerin Swetlana Feofanowa (4,75). Die Deutsche Carolin Hingst (Mainz) landete mit 4,65 Metern auf dem sechsten Platz.

Issinbajewa konnte ihre eigene Bestmarke, die sie am 29. Juli in Monte Carlo aufgestellt hatte, um einen Zentimeter hochschrauben. Für die 26-Jährige war es der 24. Weltrekord in ihrer Karriere.

Für einen Dreifach-Triumph über 400-m-Hürden sorgte die USA. Angelo Taylor lief in Weltjahresbestzeit von 47,25 Sekunden zu Gold vor seinen Landsmännern Kerron Clement (47,98) und Bershawn Jackson (48,06). Ein Triple in dieser Disziplin gab es das letzte Mal vor 48 Jahren in Rom.

Im Weitsprung gewann Weltmeister Irving Saladino, der für das erste olympische Gold für Panama sorgte. Mit einer Weite von 8,34 Meter sprang er zehn Zentimeter weiter als der Südafrikaner Khotso Mokoena. Der Kubaner Ibrahim Camejo holte mit 8,20 Meter Bronze. Sebastian Bayer (Leverkusen) konnte sich mit 7,77 Meter nicht einmal für das Finale qualifizieren.

Gold über 800 Meter errang die Kenianerin Pamela Jelimo. Die 18-Jährige setzte sich mit Junioren-Weltrekord von 1:54,87 Minuten gegen ihre Landsfrau und Weltmeisterin Janeth Jepkosgei Busienei (1:56,07) durch. Bronze holte Hasna Benhassi aus Marokko (1:56,73).

Für den siebten Triumph in Folge über 3000 Meter Hindernis sorgte der Kenianer Brimin Kiprop Kipruto. Der Weltmeister triumphierte in 8:10,34 Minuten vor dem Franzosen Mahiedine Mekhissi-B. (8:10,49) und dem zweiten Kenianer und Afrika-Meister Richard Kipkemboi Mateelong (8:11,01).