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Powell setzt sich gegen Bolt durch

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Der ehemalige Weltrekordler Asafa Powell hat sich beim Super-Grand-Prix in Stockholm über die 100 Meter gegen seinen Landsmann und Freund Usain Bolt durchsetzen können. Der Jamaikaner sprintete in 9,88 Sekunden knapp vor seinem jamaikanischen Landsmann (9,89) zum Sieg.

Das letzte Mal liefen die beiden Sprintstars aus der Karibik bei den nationalen Olympia-Ausscheidungen am 28. Juni in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston gegeneinander. Dort konnte sich Bolt in 9,85 Sekunden gegen Powell durchsetzen. Ob Bolt in Peking über die Sprintdistanz antreten wird, lässt der Weltrekordler (9,72) noch offen.

Im Rennen über 110 Meter Hürden schrammte Dayron Robles haarscharf an seinem eigenen Weltrekord um 4/100 Sekunden vorbei. Der Kubaner lief mit 12,91 Sekunden die viertschnellste Zeit, die über diese Distanz je gelaufen wurde. Robles siegte klar vor dem Zweiten David Oliver aus den USA (13,04).

Wieder einmal zeigte der US-Amerikaner Jeremy Wariner über die 400 Meter seinen Konkurrenten nur die Hacken. Der Olympiasieger von Athen aus den USA triumphierte über die Stadionrunde in 44,29 Sekunden und schaffte somit seinen dritten Sieg in Serie. Den Meeting-Rekord, den er in der schwedischen Hauptstadt brechen wollte, verfehlte der Weltmeister um 39/100 Sekunden deutlich. Bei den Frauen siegte über diese Distanz die US-Amerikanerin Sanya Richards in 50.38 Sekunden.