Hürdenläufer Jens Werrmann vom LAZ-Zweibrücken unterbot zum zweiten Mal die von der DLV gefordert EM-Norm und erfüllt damit die Nominierungsvoraussetzungen für Barcelona (27. Juli bis 1. August).
Wer bei der Leichtathletik-Europameisterschaft im spanischen Barcelona dabei sein will, muss zuvor die von dem Deutschen Leichtathletik Verband (DLV) aufgestellten EM-Normen erfüllen. Die deutschen Athleten schlagen sich recht gut dabei. Hürdensprinter Jens Werrmann unterbot bereits zum zweiten Mal die Norm und verschafft sich damit eine gute Ausgangsposition.
In Forbach/ Frankreich lief der EM-Sechste (Göteborg) aus Bad Kreuznach im Vorlauf bei Gegenwind eine Zeit von 13,57 Sekunden. Die Norm der DLV für den 100-Meter-Hürdenlauf liegt bei 13,60 Sekunden. Damit unterbot er nach Weinheim (13,51 Sekunden) zum zweiten Mal die Kriterien der DLV.
Im Finale in Forbach lief Jens Werrmann unter schlechten äußeren Bedingungen als Schnellster eine Zeit von 13,63 Sekunden. Für den 2. Juni hat der 25jährige Werrmann seine Teilnahme in Baunatal geplant.