Ratgeber

Überlegener Erfolg für Hambüchen

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Fabian Hambüchen ist gerüstet. Eine Woche vor dem großen Duell zwischen dem Reck-Weltmeister gegen den Olympiasieger Paul Hamm beim Weltcup in Cottbus hat sich der deutsche „Turnfloh“ in guter Verfassung präsentiert.

Zwar plagte sich der 19-jährige Hambüchen zuletzt mit einem grippalen Infekt herum, doch konnte er beim „National Team Cup“ im bayerischen Butterwiesen bei Augsburg überzeugen und den 1.200 Zuschauern eine ordentliche Leistung bieten. „Ich bin sehr zufrieden und überglücklich, dass ich alle Übungen durchgeturnt habe, wenngleich nicht ganz fehlerfrei, aber immerhin ohne größere Patzer“, sagte ein zufriedener Hambüchen nach dem Wettkampf. Somit dürfte eine gelungene Aufwärmübung für Olympia sein.

Probleme am Reck
An seinem Paradegerät Reck musste er allerdings improvisieren. Den angepeilten Ausgangswert von 7,3 Punkten schaffte er dort nicht und musste mitten in der Übung umstellen, was Hambüchen am Ende zwei Zehntel Punkte kostete. Auch in der aufgestockten Barrenübung lief nicht alles rund, doch Hambüchens Kampfgeist forderte den Respekt von Chef-Trainer Andreas Hirsch. „Ich ziehe meinen Hut vor seiner Leistung. Das war eine ganz, ganz schwere Übung“, sagte der Berliner.

Den Sieg in der Einzelwertung war Hambüchen mit 90,2 Punkten nicht zu nehmen. Zweiter wurde der Cottbuser Robert Juckel (86,35) vor Eugen Spiridonov aus Bous mit 86,10 Punkten.
Die Mannschaftswertung gewann die deutsche Nationalmannschaft (263,15) vor dem SC Cottbus (250,05) und dem Team der Deutschen Turnliga (242,40).

Hier nochmal Hambüchens WM-Titel-Kür am Reck in Stuttgart:

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