Hockenheim – Nach dem Fehlen im Formel-1-Notkalender für die erste Saisonphase steht der Hockenheimring der Austragung eines Grand Prix immer noch grundsätzlich offen gegenüber.
Die Geschäftsführung des Traditionskurses in Nordbaden will die weitere Entwicklung aber erstmal ohne Druck mitverfolgen. «Wenn sich eine Situation ergeben würde, dass nochmal Bedarf besteht, schauen wir, ob es machbar ist», sagte Geschäftsführer Jorn Teske der Deutschen Presse-Agentur. «Wir richten unsere Planungen aber nicht zwanghaft danach aus, jetzt noch ein Formel-1-Rennen veranstalten zu müssen.»
Die Formel 1 hat am Dienstag ihren Notkalender für die erste Saisonphase mit acht Rennen veröffentlicht. In diesem Plan fehlt der Hockenheimring. Der Saisonstart soll am 5. Juli im österreichischen Spielberg erfolgen, die Europa-Tour endet dann erstmal am 6. September in Monza. «Das Thema Juli/August ist vom Tisch», sagte Teske mit Blick auf die ersten Daten des Notkalenders. In den nächsten Wochen will die Formel 1 weitere Termine bekanntgeben, Hockenheim wird ein Nachrückerkandidat bleiben.
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(dpa)