Karlsruhe – Der 1. FC Saarbrücken hat durch den Abbruch der Regionalliga Südwest den Aufstieg geschafft und kehrt nach sechs Jahren Viertklassigkeit in die 3. Fußball-Liga zurück.
Die Spielkommission und die Gesellschafterversammlung der Regionalliga entschieden, die derzeit wegen der Coronavirus-Pandemie unterbrochene Meisterschaftsrunde zum 30. Juni zu beenden, wie es in einer Mitteilung hieß. Es sei nicht abschätzbar, wann Mannschaftssport für alle Teams aus den fünf Bundesländern wieder erlaubt sei.
Der Aufsteiger in die 3. Liga wurde durch die Quotienten-Regel bestimmt, dabei wird der Quotient aus erzielten Punkten und ausgetragenen Spielen ermittelt. In dieser Wertung lag der DFB-Pokal-Halbfinalist Saarbrücken als Tabellenführer deutlich vor dem TSV Steinbach Haiger. Aus der Regionalliga steigt diese Saison kein Team ab, vier Teams steigen in die vierte Liga auf.
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(dpa)