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Kampf um die Play-offs – Die letzten zehn Begegnungen der Hauptrunde

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Der Kampf um die Play-off Plätze in der DEL wird spannend. In den letzten zehn Begegnungen der Hauptrunde haben die Teams nichts zu verschenken.

In den letzten Spielbegegnungen der Hauptrunde geht es nochmal um alles. Die Play-off, bzw. Pre-Play-off Plätze sind heiß begehrt und auch die Mannschaften aus Nürnberg und Hannover werden noch einmal ihr Bestes geben, denn freiwillig wollen weder die Scorpions noch die Ice Tigers die Saison als Tabellenletzter abschließen. An der Tabellenspitze hingegen werden die Eisbären versuchen ihre Position zu verteidigen, dabei wird es ihnen sicherlich hilfreich sein, dass nach der Länderspielpause wieder einige Spieler genesen sind.

Die Play-off Plätze sind heiß begehrt

Besonders spannend dürfte es bei der Begegnung der Krefeld Pinguine mit den Kölner Haien werden, da das Team von Trainer Rick Adduono nur einen Punkt Rückstand auf einen der Play-off Plätze hat. Die vergangenen vier Siege der Pinguine dürften der Mannschaft genügend Selbstvertrauen und Optimismus liefern.

In Iserlohn treffen mit den Roosters und den Panthern zwei Tabellennachbarn aufeinander. Lediglich einen Punkt liegt die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen hinter den Augsburgern, sodass auch hier einiges an Spannung erwartet werden kann.

Ebenfalls spannend dürfte es in Düsseldorf werden, denn dort treffen die Eisbären auf die DEG. Emotional dürfte es dabei vor allem für die beiden Trainer Tomlinson und Jackson zugehen, denn beide haben das Team des jeweils anderen bereits gecoacht. Doch beide Teams haben nichts zu verschenken, während es für Düsseldorf ebenfalls um die Teilnahme an den Play-offs geht, will Berlin unbedingt an der Tabellenspitze bleiben.

Tabellenführer Berlin hat für den Endspurt wieder mehr Spieler zur Verfügung

Dabei können sich die Eisbären jetzt nach der Länderspielpause wieder auf einen besser besetzten Kader verlassen, denn zuletzt hatten die Berliner Eishockey-Team eine Vielzahl an Ausfällen zu beklagen.

Doch bis zum Ende der Saison wird Trainer Don Jackson wohl dennoch auf drei Profispieler verzichten müssen, darunter auch Kapitän Stefan Ustorf. Der 39-Jährige hatte sich vor neun Wochen eine Gehirnerschütterung zugezogen, sodass die Berliner bis zum Saisonende ohne ihn auskommen müssen.

Dennoch ist das Team ganz gut aufgestellt und wird alles geben um seine Position zu verteidigen. Bleibt nur zu hoffen, dass in den letzten Spielen der Hauptrunde nicht wieder Profis ausfallen, deren Erfahrung dann in den Play-offs fehlt.

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