La Manga – Trotz der noch ungeklärten Zukunft von Fußball-Nationalspieler Kai Havertz bleibt Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler ganz entspannt.
«Schlaflose Nächte habe ich deshalb nicht. Darum ist es ganz egal, ob es jetzt irgendwann Klarheit gibt oder erst im März oder April», sagte Völler dem «Kölner Stadtanzeiger». Außerdem sei kein Zeitpunkt ideal, um eine solche Entscheidung zu verkünden. «Das sieht man ja jetzt gerade am Fall von Schalke und Alexander Nübel», meinte Völler.
Der 20 Jahre alte Havertz hat beim Werksclub noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 und könnte Bayer bei einem vorzeitigen Wechsel im nächsten Sommer eine Rekord-Ablösesumme bescheren. «Wir wollen Kai in der aktuellen Rückrunde so haben, wie wir ihn in der vergangenen Rückrunde erleben konnten. Der Junge brennt, er will es allen zeigen nach dem kleinen Hänger in der Vorrunde», sagte Völler.
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(dpa)