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Alba Berlin gelingt Überraschung bei Panathinaikos Athen

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Athen – Basketball-Bundesligist Alba Berlin ist in der Euroleague ein echter Coup gelungen. Die Berliner seigten dank einer starken Leistung beim griechischen Meister Panathinaikos Athen nach zweifacher Verlängerung mit 106:105 (98:98,88:88,58:49).

Für Alba war es in der Königsklasse der zweite Sieg im achten Spiel. Beste Berliner Werfer waren Martin Hermannsson mit 20 und Landry Nnoko mit 17 Punkten.

Alba-Coach Aito Garcia Reneses musste auf die verletzten Peyton Siva, Tyler Cavanaugh und Marcus Eriksson verzichten. Aber auch ohne das Trio erwischten die Gäste den besseren Start. Schnell lagen sie 9:4 in Führung. Unter dem Korb hatten die Berliner aber in der eigenen Defensive Probleme. So fielen auf beiden Seiten zunächst viele Körbe.

Athen übernahm nach knapp sieben Minuten erstmalig die Führung (19:18), aber Alba ließ sich nicht beeindrucken. Mit einem 10:2-Lauf zu Beginn des zweiten Viertels konnten sich die Berliner etwas absetzen. Weil sie weiter gut trafen, führten sie nach knapp 15 Minuten erstmalig zweistellig (45:35) und behaupteten den Vorsprung bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel baute Alba die Führung sogar auf 62:49 aus, doch anschließend ging die Wurfquote runter. Da aber auch Panathinaikos Athen Fehler machte, gingen die Gäste mit einem 74:69 ins letzte Viertel. Lange konnte Alba die knappe Führung behaupten, in der Schlussphase wurde es ein Krimi. Eine Sekunde vor Ende vergab Hermannsson die Chance zum Sieg. Obwohl er klar dabei gefoult wurde, gab es den Pfiff nicht. Auch in der Verlängerung blieb es eng, neun Sekunden vor Ende der zweiten Verlängerung sorgte Luke Sikma mit einem verwandelten Freiwurf doch noch für den Sieg.

Fotocredits: Angelos Tzortzinis
(dpa)

(dpa)

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