Stuttgart – Der frühere Bundesliga-Trainer Felix Magath will sich nicht an Gerüchten über einen möglichen Trainer-Wechsel beim abstiegsbedrohten VfB Stuttgart beteiligen.
«Spekuliert wird viel. Ich habe mir schon lange angewöhnt, dass ich mich mit solchen Dingen erst dann beschäftige, wenn ich mit einer solchen Situation wirklich konfrontiert werde», sagte der 65-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Da ich das nicht bin, mache ich mir jetzt nicht viele Gedanken über den VfB Stutgart.»
Beim Tabellen-16. der Fußball-Bundesliga steht Trainer Markus Weinzierl vor dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen am Freitagabend erheblich unter Druck. Um Magath als einen möglichen Kandidaten bei den Schwaben hatte es schon vor knapp zwei Wochen Spekulationen gegeben, bevor Sportvorstand Michael Reschke durch Thomas Hitzlsperger ersetzt worden war.
Der VfB hat nach 22 Spieltagen lediglich 15 Punkte und hat nur einen Zähler Vorsprung vor Hannover 96 auf dem direkten Abstiegsrang. «Ich kann nur wie jeder andere feststellen, dass es völlig unrund läuft beim VfB», sagte Magath.
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(dpa)