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Berlin-Marathon: Selbstbewusste Mikitenko hat Sieg im Visier

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Am Sonntag fällt der Startschuss für den Berlin-Marathon und dabei kann sich eine Deutsche Hoffnung auf den Sieg machen. Die Rede ist von Irina Mikitenko, die zu den Mitfavoritin zählt. Sie selbst steckt sich hohe Ziele und gibt sich optimistisch.

„Ich denke, ich bin so gut wie noch nie“, erklärte die 36-Jährige vollmundig. „Für mich ist es wichtig, Bestzeit zu laufen und zu gewinnen.“ Im letzten Jahr musste sich Mikitenko nach 2:24:51 Stunden in der Hauptstadt noch mit dem zweiten Platz begnügen.

Dass sie gut in Form ist, hat die gebürtige Kasachin vor zwei Wochen bei den deutschen Straßen-Meisterschaften über zehn Kilometer bewiesen. Diese hat sie in deutscher Rekordzeit von 30:57 Minuten gewonnen. „Das hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben“, erklärte Mikitenko.

Zwar musste sie den Saison-Höhepunkt bei den Olympischen Spielen aufgrund von Rückenproblemen sausen lassen, doch beim Frühjahrs Marathon in London konnte sie mit ihrem Sieg für Furore sorgen. Dabei stellte Mikitenko mit 2:24:14 Stunden zugleich einen neuen deutschen Rekord auf.

Die ärgste Widersacherin der Wattenscheiderin wird wohl Askale Tafa Magarsa sein. Beim Marathon in Dubai lief die Äthiopierin mit 2:23:23 fast eine Minute schneller als Mikitenko.