Köln – Die Adler Mannheim stehen vor dem Einzug ins Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga.
Die Mannschaft von Trainer Bill Stewart gewann gegen den ERC Ingolstadt mit 5:3 (0:1, 3:2, 2:0) und kann bei einer 3:1-Führung in der Best-of-Seven-Serie am Freitag mit einem Erfolg in Ingolstadt die Runde der letzten Vier erreichen. Die Nürnberg Ice Tigers schafften dagegen den 2:2-Ausgleich in Serie. Die Franken gewannen Spiel vier bei den Kölner Haien mit 3:2 (2:1, 0:1, 1:0).
Es war bereits der vierte Auswärtssieg im vierten Match zwischen Köln und den Ice Tigers. Nürnberg ging durch Dane Fox (2. Minute) und Brandon Segal (17.) jeweils in Führung. Philip Gogulla (12.) und Ryan Jones (40.) antworteten für die Haie. Im Schlussdrittel gelang Olympia-Silbermedaillengewinner Leonhard Pföderl mit seinem dritten Playoff-Treffer der Siegtreffer (53.). Spiel fünf findet am Freitag wieder in Nürnberg statt. «Jetzt müssen wir wieder in Nürnberg gewinnen», kündigte Moritz Müller bei Telekom Sport an.
Den Adler Mannheim fehlt nach dem 5:3 gegen den ERC Ingolstadt nur noch ein Sieg. Der siebenfache DEL-Meister lag zwar mit 0:2 und 1:3 zurück, konnte kurz vor Ende des zweite Drittels durch Nationalspieler David Wolf (39.) und Garrett Festerling (40.) mit einem Doppelschlag ausgleichen. «Es war sehr wichtig, dass wir das Momentum nach dem 2:3 schnell genutzt haben», sagte Wolf. Thomas Larkin (43.) und Nationalspieler Matthias Plachta (52.) schossen im dritten Drittel mit ihren Toren die Gastgeber zum Sieg.
Am Mittwoch finden weiteren Viertelfinalserien statt. Die Fischtown Pinguins empfangen den Meister EHC Red Bull München (1:2), Vizemeister Grizzlys Wolfsburg trifft auf die Eisbären Berlin (1:2).
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(dpa)