Pyeongchang – Nach Gold im Teamwettbewerb haben die Kanadier Tessa Virtue und Scott Moir auch den olympischen Eistanz-Wettbewerb gewonnen. Die Olympiasieger von Vancouver 2010 sicherten sich damit als erste Eiskunstläufer fünf Medaillen bei Winterspielen.
Nach einer Bestmarke im Kurztanz stellten sie auch in der Gesamtpunktzahl einen Weltrekord von 206,07 Punkten auf. Silber ging am Dienstag in der Gangneung Eisarena an die zweimaligen Weltmeister Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron (205,28) aus Frankreich vor den amerikanischen Geschwistern Maia und Alex Shibutani (USA/192,59). Die Oberstdorfer Kavita Lorenz und Panagiotis Polizoakis beendeten ihr Debüt in Pyeongchang auf Rang 16 und waren glücklich über 150,49 Punkte.
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(dpa)