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NBA: Nowitzki mit Dallas weiter sieglos

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Houston – Nach der dritten Pleite in Serie begann bei Dirk Nowitzki und den sieglosen Dallas Mavericks die Suche nach dem Ausweg aus der ersten kleinen Krise.

«Wir müssen einfach weiterkämpfen und versuchen, so ein Spiel zu gewinnen», sagte Nowitzki nach dem 91:107 gegen die Houston Rockets. Der 39-Jährige aus Würzburg brachte es auf nur zwei Zähler, traf an einem schwachen Tag gerade einen seiner acht Würfe. Bei seinem NBA-Debüt für die Mavs erzielte Basketball-Nationalspieler Maximilian Kleber in zwölf Minuten immerhin fünf Punkte.

«Ich denke, wir haben in der ersten 30 Saisonspielen das härteste Programm in der NBA. Es wird sicher nicht leichter», sagte Nowitzki, der auf die schnelle Rückkehr einiger Leistungsträger hofft. Die Texaner haben derzeit mit Verletzungssorgen, vor allem auf den Guard-Positionen, zu kämpfen. «Wir haben manchmal gute Minuten. Darauf müssen wir aufbauen und die schlechten Minuten nicht zu viel werden lassen», sagte Nowitzki. In der Vorsaison hatte der Meister von 2011 die Playoffs verpasst, geht es so weiter, droht Nowitzki in seiner 20. Spielzeit in der stärksten Liga der Welt erneut das frühe Saisonende.

Ebenfalls noch ohne Erfolgserlebnis ist Nationalspieler Paul Zipser. Für den 23-Jährigen setzte es mit den Chicago Bulls die zweite Niederlage. 77:87 musste sich der sechsmalige Meister gegen die San Antonio Spurs geschlagen geben. Zipser stand zwar zum zweiten Mal in Serie in der Starting Five, kam aber nur auf drei Punkte.

Als einziger deutscher Profi konnte Daniel Theis am NBA-Samstag einen Sieg feiern. Beim 102:92-Erfolg der Boston Celtics über die Philadelphia 76ers steuerte der 25-Jährige drei Rebounds und einen Assist bei. Für die Celtics, die nach der Horrorverletzung von Gordon Hayward auf einen ihrer Stars verzichten müssen, war er der erste Sieg im dritten Spiel.

Meister Golden State Warriors unterlag den Memphis Grizzlies überraschend 101:111 – und musste dabei am Ende auf Stephen Curry und Kevin Durant verzichten. Die Superstars wurden 43 Sekunden vor Schluss des Feldes verwiesen, weil sie sich mit Zuschauern und Schiedsrichtern angelegt hatten. «Ich war frustriert, dann habe ich etwas Dummes getan, das einen Rauswurf rechtfertigt», sagte Curry und schrieb später bei Twitter: «Dafür gibt es keine Entschuldigung.»

Fotocredits: George Bridges
(dpa)

(dpa)

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