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Das bringt der Tag der Tour de France

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Briançon – Die 18. Etappe, die letzte im Hochgebirge, bietet den Froome-Herausforderern die letzte große Chance für Attacken. Aber auch der Träger des Gelben Trikots könnte den Schlussanstieg auf den Col d’Izoard zu einem Angriff nutzen. Froome hat in dieser Saison noch kein Rennen gewonnen.

DIE STRECKE

Die dritte Bergankunft der 104. Tour de France dürfte die Vorentscheidung der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt bringen. Der Schlussanstieg der 18. Etappe auf den 2360 Meter hohen Col d’Izoard ist 14 Kilometer lang und hat Steigungen zwischen 4,5 und 10 Prozent. Davor sind zwei weitere Anstiege auf der insgesamt 179,5 Kilometer langen Strecke zu meistern.

DAS GELBE TRIKOT

Chris Froome, der 27 Sekunden vor den zeitgleichen Zweitplatzierten Romain Bardet (Frankreich) und Rigoberto Uran (Kolumbien) liegt, muss sich auf den finalen Großkampftag einstellen. «Das wird der letzte schwere Tag dieser Tour. Es geht mir viel besser als in den Pyrenäen und das ist ein sehr gutes Zeichen», sagte der 32-Jahre alte Sky-Kapitän nach der ersten Alpenetappe in Serre Chevalier. Vielleicht visiert Froome sogar den Etappensieg an, ihm fehlt 2017 noch immer der erste Saison-Erfolg.

DIE HERAUSFORDERER

Froome schätzt Uran am gefährlichsten ein. Der Überraschungs-Zweite, der quasi ohne Team-Unterstützung zur ernsten Bedrohung für den Briten wurde, ist der stärkste Zeitfahrer der Herausforderer. Wenn Bardet auf dem Izoard wieder nichts gegen Froome gutmachen kann und Uran weiter so stark fährt, dürfte dem Kolumbianer der zweite Platz in Paris kaum noch zu nehmen sein. Favorit beim 22,5 Kilometer langen Zeitfahren am Samstag in Marseille ist der Olympiadritte aus Großbritannien.

DAS GRÜNE TRIKOT

Als dem Australier Michael Matthews am Mittwoch zum ersten Mal das Grüne Trikot übergestreift wurde, pflegte der verletzt ausgestiegene Marcel Kittel im Teamhotel seine Wunden. Nicht sehr feinfühlig twitterte der Matthews-Rennstall Sunweb nach der 17. Etappe im Jubel-Modus: «Das Grüne Trikot!»

Fotocredits: Christophe Ena
(dpa)

(dpa)

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