London – Mit seinem neuen Formel-1-Piloten Nico Hülkenberg erhofft sich Renault einen erheblichen Sprung in der WM-Wertung.
«Wir erwarten, Fünfter in der Konstrukteurwertung zu werden», sagte der Chef des Rennsportprogramms bei dem französischen Autobauer, Jérôme Stoll, bei der Vorstellung des neuen Formel-1-Wagens mit dem Kürzel R.S.17. In der vergangenen Saison wurde Renault als Neunter mit gerade einmal acht Punkten nur WM-Drittletzter.
Auffällig an dem R.S.17 ist die Heckfinne. Darin ähnelt der Renault den Autos von Williams und Sauber, die zuvor schon Bilder ihrer Wagen für 2017 vorgestellt hatten. Das neue französische Auto ist mehrheitlich gelb lackiert; die Seitenkästen, die Airbox und die Finne sind jedoch in Schwarz gehalten.
Nach drei Jahren in Serie bei Force India fährt nun der Rheinländer Hülkenberg für Renault, sein Teamkollege ist der Brite Jolyon Palmer. Der viermalige Weltmeister Alain Prost aus Frankreich wird den Rennstall zudem künftig in einer Sonderrolle beraten.
Vom 27. Februar bis zum 2. März kann Renault wie auch die anderen Formel-1-Teams die ersten Ausfahrten bei den Tests in Barcelona absolvieren. Der erste Grand Prix findet am 26. März in Melbourne statt.
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(dpa)