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Grindel kann sich WM 2026 mit 48 Mannschaften vorstellen

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Frankfurt/Main – DFB-Präsident Reinhard Grindel kann sich für 2026 notfalls eine Fußball-Weltmeisterschaft mit 48 Mannschaften vorstellen. FIFA-Präsident Gianni Infantino macht sich für eine Aufstockung der WM-Teilnehmerzahl von 32 auf 40 oder eben 48 Teams stark.

Der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» sagte Grindel auf die Frage, welches Modell er vorziehe: «Vielleicht sogar das mit 48 Mannschaften und einer Vorqualifikation.» Da das deutsche Team hoch in der Weltrangliste stehe, gehörte Deutschland wahrscheinlich sicher zu den 16 für das Turnier gesetzten Mannschaften. Grundsätzlich hält der DFB nichts von einer Aufblähung der Weltmeisterschaft.

Nach dieser Idee Infantinos sollen die anderen, nicht gesetzten 32 Mannschaften in Ausscheidungspartien kurz vor Beginn der WM weitere 16 Teilnehmer ausspielen. Bei diesem Modell wird dann der Weltmeister wie bisher mit 32 Mannschaften in einer Gruppenphase und anschließender K.o.-Runde ermittelt.

Am 9. und 10. Januar wird das FIFA-Council in Zürich weiter über die Modalitäten für das Turnier 2026 beraten. «Mein Eindruck ist, dass dort nicht unbedingt mit einer endgültigen Entscheidung zu rechnen ist, dort die unterschiedlichen Modelle noch einmal vorgestellt werden (…)», sagte Grindel.

Fotocredits: Guido Kirchner
(dpa)

(dpa)

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