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Vorläufige Einigung zwischen NBA und Spielergewerkschaft

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Miami – Die nordamerikanische Basketball-Profiliga NBA und die Spielergewerkschaft NBPA haben sich vorläufig auf einen neuen Tarifvertrag (Collective Bargaining Agreement CBA) geeinigt. 

Der Kontrakt soll über sieben Jahre laufen, inklusive einer beidseiteigen Ausstiegsklausel 2022. Dies gab die Liga bekannt. Spieler und Team-Besitzer müssen den Deal bis zum 13. Januar 2017 unterschreiben, dies gilt allerdings als Formalie.

In Nordamerika existieren anders als in Europa in jeder großen Liga Tarifverträge, die Rahmenbedingungen auch beim Gehalt setzen.

Über Inhalte des neuen Vertrages wollten beide Parteien offiziell keine Auskunft geben. Nach übereinstimmenden US-Medienberichten soll zur Saison 2017/18 unter anderem das durchschnittliche Gehalt eines NBA-Profis von fünf auf rund neun Millionen US-Dollar (etwa 8,6 Millionen Euro) steigen. Das Gehalt der Rookie-Kontrakte soll um 45 Prozent angehoben werden. Weil die Saison früher anfängt, soll es keine Back-to-Back-Spiele (zwei Matches an zwei Tagen) mehr geben.

«Es ist großartig. Ich freue mich für die Fans inklusive der Besitzer», kommentierte Spielerpräsident Chris Paul von den Los Angeles Clippers den Deal. Hätten beide Seiten nicht zueinandergefunden, wäre ein Lockout vor der Saison 2017/18 immer wahrscheinlicher geworden. Dies gab es zuletzt 2011, als sich Eigentümer und Spieler nicht auf einen Vertrag einigen konnten und die NBA erst verspätet im Dezember begann.

Fotocredits: Mike Nelson
(dpa)

(dpa)

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