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Speerwerferinnen enttäuschen in Athen

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Die deutschen Speerwerferinnen haben beim Grand Prix in Athen das Kräftemesse gegen die internationale Top-Konkurrenz verloren. Beste wurde Christina Obergföll, die mit ihren 63,22 Metern aber nicht über den dritten Platz hinaus kam. Die Europa-Rekordhalterin blieb damit mehr als vier Meter hinter ihrer Jahresbestleistung zurück.

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Obergföll wirft 2005 in München persönliche Bestleistung

Den Sieg sicherte sich die Weltmeisterin Barbara Spotkova. Die Tschechin konnte aber mit ihrer Siegerweite von 63,70 Metern auch nicht ganz überzeugen. Das will sie aber bei den Olympischen Spielen in Peking tun. Hierfür versprach Spotkova die 70-Meter-Marke zu knacken. Auf dem zweiten Platz landete die kubanische Weltrekordhalterin Osleidys Menendez. Sie warf den Speer 63,63 Meter weit.

Nerius wird Vierte
Danach folgte ein deutsches Trio. Hinter Obergföll landeten Steffi Nerius und Linda Stahl auf den Plätzen vier und fünf. Dabei konnte sich vor allem Europameisterin Nerius mit jedem ihrer Versuche steigern und kam am Ende auf 61,66 Meter. Den letzten Wurf ließ sie aber aufgrund von Achillessehnenproblemen vorsichtshalber aus. Linda Stahl konnte mit 61,13 Metern überzeugen. Für die 22-Jährige war es eine neue Saisonbestleistung.

„Die Ergebnisse waren insgesamt nicht so sensationell. Es war auch nicht mein Wettkampf“, erklärte Nerius. „Mit meiner Achillessehne hatte ich aber mehr Probleme als mit den Bedingungen.“

Blaschek verpasst Norm
Aber auch für Thomas Blaschek war der Wettkampf im Olympiastadion von 2004 alles andere als optimal. Der 110-Meter-Hürdensprinter wurde Dritter im B-Lauf und verfehlte in 13,60 Sekunden erneut die Norm für Peking.