Yoga im Freien zu trainieren kan eine tolle, entspannende und bereichernde Erfahrung sein. Allerdings gilt es ein paar Grundregeln zu beachten, um diese Erfahrung wirklich genießen zu können.
Natürlich sollte man auch wenn man draußen an der frischen Luft Yoga üben will eine Yogamatte und möglichst bequeme, dehnbare Kleidung. Da man barfuß trainiert, sollte man sich den Boden der Fläche auf der man trainieren möchte genau anschauen, damit keine Verletzungen durch Glasplitter oder Steine erleidet. Bei Sonnenschein ist natürlich auch ein ausreichender Sonnenschutz wichtig.
Im Sommer bietet es sich grundsätzlich an, abends oder in den frühen Morgenstunden zu trainieren, da es dann einerseits nicht so warm ist und andererseits vermutlich noch nicht so viele Spaziergänger unterwegs sind. Besonders in Parks großer Städte sollte man sich dennoch darauf einstellen, eventuell beobachtet zu werden. Nicht alle Passanten sind den Anblick von Yoga-Trainierenden gewöhnt. Daher sollte man sich also ein möglichst ruhiges Plätzchen suchen.
Prinzpiell kann man alle Yogaübungen auch im Freien durchführen. Allerdings bieten sich zunächst einfachere Bewegungsabläufe wie der Sonnengruß an. Besonders wenn man nicht in der Gruppe mit Trainer (in den meisten Städten bieten Yoga-Schulen inzwischen auch angeleitete Kurse im Park) übt, kann man sonst durch falsche Haltung den Trainingserfolg schnell zu nichte machen und der Gesundheit schaden.
Besonders geeignet für draußen sind Atemübungen mit denen man schnell Energie tanken kann, wie beispielsweise die Aufladeübung im Gehen. Hierbei atmet man für drei Schritte tief in den Bauch hinein ein, hält die Luft für drei weitere Schritte an und atmet dann über die Dauer von drei Schritten aus. Man wird schnell fühlen, wie man mit jedem Atemzug neue, positive Kraft aufnimmt und mit dem Ausatmen mehr und mehr entspannt. Am besten selbst ausprobieren!