Nicht jeder ist gewillt, Monat für Monat in eine teure Fitnessstudio-Mitgliedschaft zu investieren. Um sich auch zu Hause fit zu halten, gibt es inzwischen zahlreiche Hilfsmittel, wie beispielsweise den Ministepper. Doch was bringt ein solches Gerät tatsächlich für einen Trainingseffekt?
Ministepper gibt es in vielen Varianten. Bei der einfachsten gibt es am Gerät lediglich zwei Trittflächen, die durch treten auf und ab bewegt werden. Dadurch wird eine Bewegung ähnlich dem Treppensteigen durchgeführt. Andere Ministepper haben zu dem Stangen an der Seite montiert, die während der Bewegung halt geben. Sie lassen sich dafür nicht so leicht im Schrank verstauen und nehmen relativ viel Platz im Raum ein. Wiederum andere Ministepper haben zusätzlich Gummiexpander montiert, mit denen man während des Beintrainings zusätzlich die Arme trainieren kann. In jedem Fall sollte das Gerät über eine Anzeige verfügen, die Schrittanzahl, sowie Kalorienverbrauch anzeigt.
Durch die Bewegung der Beine werden mit dem Ministepper überwiegend die Oberschenkelmuskeln sowie die Pomuskulatur trainiert, also genau die Problemzonen, die den meisten Frauen zu schaffen machen. Wenn man zudem regelmäßig, also mindestens dreimal pro Woche etwa 30 Minuten, auf dem Ministepper übt, kann man damit auch einen Effekt bezüglich des Cardiotrainings erreichen. Nicht vernachlässigen sollte man aber trotzdem das Training von Rücken und Armen, das zusätzlich durchgeführt werden muss!
Möchte man sich einen Ministepper anschaffen sollte man in jedem Fall auf eine gute Verarbeitungsqualität achten. Hier lohnt es sich durchaus ein paar Euro mehr zu investieren, um lange Freude an dem Gerät zu haben. Denn auf einem gut funktionierenden Gerät lässt sich der innere Schweinehund deutlich leichter bezwingen und der ist allein zu Hause bekanntlich am größten.