Ratgeber

Muskelkater vorbeugen und bekämpfen

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Auch wenn mir ein kleines Zwicken in den Oberschenkel am Morgen nach dem Work-Out verrät, dass es sich gelohnt hat zu trainieren, sollte der Muskelkater dennoch nicht so schlimm ausfallen, dass jegliche Bewegung zur Qual wird.

Muskelkater entsteht übrigens nicht, wie früher angenommen durch Ablagerungen von Milchsäure, sondern durch kleine Risse in den Muskelfasern. Es entstehen Schwellungen im Muskel, die Schmerzen erzeugen.

Um dies zu vermeiden, kann es helfen, sich vor dem eigentlichen Training locker aufzuwärmen und die Muskeln ausreichend zu dehnen. Während der Übungen achte ich immer besonders darauf meine eigenen  Grenzen zwar auszureizen, jedoch nicht zu überschreiten. Die Muskelanstrengung soll zwar deutlich fühlbar sein, aber keine hochgradigen Schmerzen verursachen.

Wenn ich im Fitnessstudio trainiert habe, besuche ich danach die Sauna oder das Dampfbad. Zu Hause hilft mir eine schöne heisse Badewanne zu entspannen und die Muskeln zu lockern. Spezielle Badeöle oder -salze können dabei zusätzlich die Durchblutung anregen. Wichtig ist zudem eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung, besonders durch mineralstoffhaltige Drinks. Das darin enthaltene Magnesium hilft auch, Krämpfen vorzubeugen.

Falls sich der Muskelkater dennoch nicht vermeiden ließ, hilft leider nur eins: Ruhe und Entspannung! Die früher geltenden Meinung, dass erneute Bewegung Muskelkater vertreibt, ist inzwischen widerlegt. Angeblich soll Kirschsaft durch die darin enthaltenen Antioxidatien helfen, die Entzündung des Muskels zu lindern. Schmecken tut dieser in jedem Fall! Ansonsten genieße ich mit Muskelkater einfach mal einen Tag Ruhe und gönne mir zudem eine entspannende Massage mit Rosmarinöl.

Schließlich gibt es nur eine Möglichkeit Muskelkater auf Dauer zu vermeiden: Regelmäßiges, ausgewogenes Training.

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