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Die 14. Etappe der Vuelta über 158 Kilometer von Oviedo nach Funtes de Invierno gewann Alberto Contador souverän vor seinem Edelhelfer Levi Leipheimer und Ezequiel Mosquera (Xacobeo-Galicia). Nach dem Sieg des Spaniers auf der letzten Bergetappe wird ihm der Gesamtsieg der diesjährigen Spanien-Rundfahrt nicht mehr zu nehmen sein.
Contador fuhr wie entfesselt. Ganz locker fuhr der diesjährige Giro-Sieger hinauf zur Skistation Fuentes de Ivierno. Der Astana-Kapitän fuhr zwei Sekunden vor Leipheimer und 20 Sekunden vor Carlos Sastre ein.
Dem Astana-Kapitän ist der Gesamtsieg kaum noch zu nehmen. Edelhelfer Leipheimer hat im Gesamtklassement 1:17 Minuten Rückstand, ist als Helfer aber verpflichtet, seinen Kapitän nicht anzugreifen. Der diesjährige Toursieger Sastre hat im Klassement nun 3:41 Minuten Rückstand auf Contador und alle Chancen verspielt, die Vuelta zu seinen Gunsten zu entscheiden.
Mit dem Sieg auf der 13. Etappe hatte Contador die Weichen für den Gesamtsieg gestellt. Im kommenden Jahr muss der Spanier möglicherweise Lance Armstrong bei seinem Comeback Platz machen. Den wahrscheinlich schwierigsten Anstieg Europas hatte er souverän als Solist bezwungen und somit die Gesamt-Führung übernommen.